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Basisuntersuchungen

Nach erstmaliger Vorstellung in unserer Praxis führen wir eine Reihe von Grunduntersuchungen durch, um mögliche Ursachen für den unerfüllten Kinderwunsch zu identifizieren.

Basishormone

Der Blutungsbeginn (Zyklusbeginn) stellt den Zeitpunkt im weiblichen Zyklus dar, zu dem die Eizellreifung von neuem beginnt. Dies ist der ideale Moment, um bei Ihnen die basalen Hormonspiegel zu bestimmen. Hierbei können oftmals bereits Hinweise auf Störungen der Eizellreifung und eine über- oder unterdurchschnittliche Eizellreserve gefunden werden. Gleichzeitig können Störungen der Schilddrüsenfunktion, des Milchproduzierenden Hormons (Prolaktin) und der Androgene (männliche Hormone) erkannt werden.

Anti-Müller-Hormon

Aus der Bestimmung des Anti-Müller-Hormons (AMH) kann Ihr Arzt einen sehr genauen Eindruck von Ihrer individuellen Eizellreserve gewinnen. Das AMH wird in Ihrem Eierstock von den die Eizellen-umgebenden Zellen (Granulosazellen) produziert. Je mehr Eizellen vorhanden sind, desto mehr Granulosazellen sind vorhanden und desto höher ist in der Regel das AMH.

Infektionsparameter

Neben der Untersuchung Ihrer Hormonspiegel findet in der Regel auch eine Bestimmung bestimmter Infektionsparameter statt. Vor dem Eintritt einer Schwangerschaft wird überprüft, ob eine ausreichende Immunität gegen potenziell die Schwangerschaft gefährdende Infektionskrankheiten, wie Keuchhusten, Windpocken oder Röteln vorliegt. Auch eine Untersuchung auf Hepatitis und HIV gehört zu den grundlegenden Untersuchungen dazu.

Ultraschall

Ultraschalluntersuchung

Während Ihres Zyklus reift in den ersten zwei Wochen ein Eibläschen (Follikel) heran in dessen Wand sich die Eizelle entwickelt. Die umliegenden Zellen bilden das weibliche Hormon Östrogen, welches auf Ihre Gebärmutterschleimhaut einwirkt und diese wachsen lässt.

Bei einer Ultraschalluntersuchung Ihrer Gebärmutter und Ihrer Eierstöcke kurz vor Ihrem Eisprung kann sowohl die Entwicklung der Gebärmutterschleimhaut als auch die Reifung des Eibläschens beurteilt werden. Aus der Menge an darstellbaren Follikeln kann zusammen mit dem Anti-Müller-Hormon ein guter Rückschluss auf Ihre individuelle Eizellreserve erfolgen.

Auch Anomalien der Gebärmutterform, Muskelknoten der Gebärmutterwand (Myome), Auffälligkeiten an den Eileitern oder Endometriose-Zysten können bei der Untersuchung erkannt werden.
Häufig werden parallel zum Ultraschall auch noch einmal bestimmte Hormonparameter überprüft.