Hinweis schließen!

Hinweis!


Sie benutzen den veralteten Internet Explorer 11. Dieser Browsers wird von Microsoft nicht mehr regelmäßig mit Updates versehen. Aus Sicherheitsgründen und um Ihnen eine zeitgemäße Darstellung und die bestmögliche Benutzererfahrung zu bieten, unterstützen wir diesen Browser nicht mehr. Wir empfehlen für die optimale Nutzung der Website die aktuelle Version eines modernen, sicheren und standardkonformen Browsers wie Google Chrome, Mozilla Firefox, Safari (nur Mac) oder Microsoft Edge zu nutzen.

Einnistungsfenster - Implantationsversagen - ERA-Test

Für die Einnistung des Embryos in die Gebärmutterschleimhaut muss der Embryo im sogenannten „Einnistungsfenster“ Kontakt mit der Schleimhaut aufnehmen. In einigen Fällen ist dieses Implantationsfenster zeitlich verschoben und es finden sich für den Embryo keine idealen Bedingungen für die Einnistung. Der Embryo trifft in diesen Fällen auf eine Gebärmutterschleimhaut, die entweder noch „unreif“ ist oder das Einnistungsfenster bereits überschritten hat.

Kommt es trotz wiederholtem Transfer von guten Embryonen nicht zum Eintritt einer Schwangerschaft ist mithilfe des „Endometrial Receptivity Array (ERA-Test)“ eine Kontrolle des Einnistungsfensters möglich. Hierfür wird zum Zeitpunkt eines theoretischen Embryotransfers eine kleine Probe aus der Gebärmutterschleimhaut entnommen und ein Genprofil erstellt. Beim Vergleich des individuellen Gen-Profils der Gebärmutterschleimhaut kann das persönliche Einnistungsfenster ermittelt werden.

Stellt sich hierbei eine „nicht-rezeptive“ Gebärmutterschleimhaut dar, kann der Zeitpunkt des Embryo-Transfers an das persönliche Einnistungsfenster angepasst werden.